Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Gäste,
danke für Euer Kommen.
Der SPD Landesvorsitzender Garrelt Duin hat uns in seiner Rede aufgezeigt, wie wir gemeinsam am 27.01.2008 gewinnen können. Für den Wahlbereich 48 Elbe müsst Ihr heute Abend den richtigen Kandidaten dafür wählen. Hierfür bewerbe ich mich.
Ich möchte Landtagsabgeordneter werden und Euch und die Region vertreten.
Ich bin bereits für die Region tätig, im Landkreis Lüchow-Dannenberg, als Schulrat und für den Landkreis Lüneburg als SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag.
Ich bin Mitglied in vielen Vereinen, der AWO und im Vorstand des Kreispräventionsrates des Landkreises Lüchow-Dannenberg. Ich kenne Land und Leute in beiden Landkreisen und will diese Kenntnisse für den Wahlbereich einsetzen.
Zu meinen Zielen als Landtagsabgeordneter habe ich neben den Themen der Landespolitik zwei Schwerpunkte gesetzt, die für die Region entscheidend sind.

1. Die Region neu denken Wir müssen die Landkreisgrenzen überwinden und uns als eine Region verstehen. Diese Region müssen wir neu ausrichten. Das Ziel muss die Metropolregion Hamburg sein. Dort leben über vier Millionen Menschen, dort ist Arbeit, Entwicklung und Geld, da wollen wir ran, deren Ressourcen wollen wir nutzen und an deren Wertschöpfung wollen wir partizipieren. Touristen aus der Metropolregion in die Region holen Betriebe und Arbeitsplätze in die Region holen Zum Arbeiten in die Metropolregion fahren Der Betriebe vor Ort mit Firmen gleicher Ausrichtung innerhalb der Metropolregion vernetzen Diese vier Optionen gilt es zu verbessern. Dafür müssen wir die Region besser verkehrlich erschließen. Ein Konzept hat der UB Uelzen/Lüchow-Dannenberg schon entwickelt. Im Verkehrskonzept für die Region steht die Brücke in Neu-Darchau oben an. Ich werde dafür eintreten, dass es eine bürgerfreundliche Zufahrt gibt, die für Neu-Darchau akzeptabel ist. Im Kreistag in Lüneburg haben wir am Montag einstimmig beschlossen, uns für die Bahnlinie Lüneburg-Dannenberg einzusetzen und eine Fortführung der Strecke, über Dannenberg hinaus Richtung Wittenberge zu fordern. Ich fordere beide Landräte auf, Verhandlungen über beide Punkte aufzunehmen. Zurück zum Wahlkreis Elbe , diese Region gibt es bereits innerhalb der LEADER + Förderung oder als Biosphärenreservat. Dieses Gebiet gilt es, gemeinsam zu vermarkten. Im Rahmen des Masterplan Tourismus darf es aber nicht passieren, dass es eine Lüneburger Elbe und eine Wendland Elbe gibt. Ich stehe dafür: Eine Region, eine Elbe und ein Vermarktungskonzept, das ist der Weg liebe Genossinnen und Genossen. Hiermit kommen wir zum zweiten Schwerpunkt. 2. Die Chancen der Region nutzen Um die Chancen der Region zu nutzen, gilt es eine größere Einigkeit herzustellen. Wir müssen zusammenstehen und sagen, was wir wollen. Dafür brauche ich Euch, die Ortsvereinsvorsitzenden, die Fraktionen in den Räten und die Bürgermeister, die alle müssen in ein Boot und das Kirchturmdenken muss überwunden werden. Nur gemeinsam sind wir stark. Und dann werden wir mit Hilfe der Ziel 1-Förderung die Millionen in die Region holen. Ideen für Projekte gibt es bereits, als Beispiele seien hier genannt, dass Industriegleis in Embsen und Vastorf Ausbau Schiffshebewerk in Scharnebeck Elbschloss Bleckede Konversionsprojekt in Amt Neuhaus Heizungsanlage Grundschule Hitzacker Europäisches Bildungszentrum Göhrde Ökomesse in Grabow Ganztagsschulprojekt in Lüchow Seeadlerprojekt in Gartow Hier müssen wir Ideen sammeln, bewerten und projektionieren.

Wie will ich das erreichen? Wir haben im Landkreis Lüneburg die Kommunalwahl und die Landratswahl gewonnen. Ich habe die Wahlen mitorganisiert. Wir haben zuerst durch Geschlossenheit und klare Ziele die Basis motiviert, dann die Gewerkschaften und Organisationen, wie z.Bsp. die AWO mitgezogen, und sind dann mit der Basis im Rücken auf die Mitte zumarschiert, natürlich mit den richtigen Personen an der Spitze. Ich werde im April den ersten gemeinsamen Termin mit allen Ortsvereinsvorsitzenden organisieren und Ziele, Schwerpunkte und Strategien mit Euch besprechen.

Warum ich? Ich stehe für Offenheit, Transparenz und Miteinander. Ich stehe für verhandeln und gestalten. Ich setze auf Sieg und nicht auf Platz. Ich bin der einzige Kandidat aus dem Landkreis Lüneburg und werde dort mehr Stimmen holen, als die Kandidatin der CDU und die Kandidatin der Grünen, die beide aus Lüchow kommen. Im Bereich Bildung werde ich, auf Grund meines Berufes gegen beide punkten. Zum Schluss noch zu einem wichtigen Thema im Landkreis Lüchow-Dannenberg und zwar zu Gorleben. Vor zwei Wochen war Siegmar Gabriel in Lüneburg, er bestätigte, dass er hinter dem Moratorium und der ergebnisoffenen Suche nach einem Endlager steht. Er sagte aber auch, dass wir wieder Regierungsverantwortung übernehmen müssen, um mitentscheiden zu können. Liebe Genossinnen und Genossen, ich bin dazu bereit, ich bitte Euch dafür um Eure Stimme. Gemeinsam werden wir siegen! Danke!