Wie können junge Menschen dem Rechtsextremismus und der Intoleranz überall in der Gesellschaft entschieden gegenüber treten und für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft kämpfen? Über Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern informiert Matthias Marx von der Kampagne „Endstation Rechts“ am Mittwoch, 22. April '09, um 19.00 Uhr. Die SPD-Bundestagskandidatin Hiltrud Lotze unterstützt diese Veranstaltung und nimmt ebenfalls teil.

„Endstation Rechts“ war Anfang 2006 von den JungsozialistInnen in der SPD Mecklenburg-Vorpommern als eine gegen die NPD gerichtete Wahlinitiative im Landtagswahlkampf Mecklenburg-Vorpommern ins Leben gerufen worden.

Die Internetseite „www.endstation-rechts.de“ wurde nach der Landtagswahl im Herbst 2006 zu einem in dieser Form bundesweit einzigartigen Informationsportal über die „Arbeit“ der NPD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern weiter entwickelt. Hier wird regelmäßig über Vorkommnisse rund um die NPD sowie deren Verstrickung in die gewaltbereite freie Neonaziszene des Landes berichtet. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Beobachtung und Kommentierung ernstzunehmender Entwicklungen und Organisationen des rechtskonservativen Lagers.

Zu dieser Veranstaltung am Mittwoch, 22. April 2009, 19.00 Uhr in der VHS-Halle, Haagestraße 4, sind auch junge Leute, die nicht der SPD angehören, ganz herzlich eingeladen.

Angehörige neofaschistischer Organisationen und Parteien, Teilnehmer von neofaschistischen Veranstaltungen, Aufmärschen oder Konzerten haben zu dieser Veranstaltung keinen Zutritt.