Knapp 4 Mio. Euro erhält die Region Lüneburg aus dem Landesprogramm 2013 für den Städtebau. Das teilt die Lüneburger Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers (SPD) nach einem Gespräch mit Niedersachsens Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt mit. „Das Geld kommt genau zur richtigen Zeit. Das ist die Unterstützung für uns, jetzt die Weichen zu stellen, um die gesellschaftlichen Herausforderungen gestärkt anzugehen“, so Schröder-Ehlers.

Insgesamt umfasst das Landesprogramm 2013 für den Städtebau rund 106 Millionen Euro. Die Mittel setzen sich zusammen aus Bundes- und Landesmittel in Höhe von insgesamt rund 62,7 Millionen Euro, die fließen, sobald die entsprechende Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund in Kraft tritt. Der Eigenanteil der Gemeinden beträgt insgesamt rund 31,4 Millionen Euro und die zweckgebundenen Einnahmen rund 11,5 Millionen Euro.

In die Hansestadt Lüneburg fließen in diesem Jahr im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ Landesmittel in Höhe von 14.000 Euro. Aus dem Programm „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“ erhält Lüneburg Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro. Eine Million Euro werden aus den Städtebauförderungsmitteln des Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ an Lüneburg gezahlt, 400.000 Euro gehen nach Bardowick. Aus dem Topf „Kleinere Städte und Gemeinden“ erhält Amelinghausen rund 2.220.000 Euro – insgesamt fließen also knapp 4 Millionen Euro in die Region.