Sie forderten das Wahlrecht für Frauen und wurden lange nicht ernstgenommen. Fast 80 Jahre lang kämpfte die britische Suffragetten-Bewegung mit friedlichen Mitteln, bis sie sich Anfang des 20. Jahrhunderts radikalisierte. Die Frauen ketteten sich auf öffentlichen Plätzen an, traten in den Hungerstreik und zündeten kleine Sprengsätze. Der Film SUFFRAGETTE – TATEN STATT WORTE erzählt die Geschichte einiger dieser Frauen.

Dabei werden fiktive Figuren zusammen mit historischen Personen gezeigt. 1928 ist die Bewegung in Großbritannien erfolgreich, das allgemeine Wahlrecht wird auf Frauen ausgeweitet. In Deutschland gilt dieses Wahlrecht seit 1918.

Die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Hiltrud Lotze, MdB und die Unterbezirksvorsitzende Andrea Schröder-Ehlers, MdL möchten an die Bedeutung der Suffragettenbewegung erinnern und aktuelle Bezüge herstellen. Sind alle Forderungen der Frauenbewegung erfüllt? Wo gibt es noch Nachbesserungsbedarf und was kann die Politik machen? Um sich diesen Fragen zu widmen laden die beiden Politikerinnen am

Mittwoch d. 02.03.2016 um 19:00 Uhr ins Scala-Kino

zu einer Filmvorführung und anschließendem Gespräch ein. Da nur ein begrenztes Platzangebot verfügbar ist, wird um Anmeldung unter 04131-33 11 8 oder Lueneburg@spd.de gebeten. Die Veranstaltung ist kostenlos.