Hansestadt und Landkreis erhalten 2,38 Mio. Euro zusätzlich

Die SPD-geführte Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten in Hansestadt und Landkreis Lüneburg mit neuen Zuschüssen weiter: Der Landkreis Lüneburg erhält für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt 1.067.903 Euro, die Hansestadt Lüneburg 1.322.256 Euro, um die Kindertagesstätten in der Region mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können.

Das Geld soll für die Beschäftigung zusätzlicher Fach- und Betreuungskräfte in Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren verwendet werden und schließt auch Qualifizierungskurse ein.

„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Die Kinder profitieren durch einen besseren Betreuungsschlüssel in den Einrichtungen, das Personal wird entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßt SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD).

Für das Jahr 2017 könnten 534.192 Euro zusätzlich an den Landkreis und 661.426 Euro an die Hansestadt für mehr Personal in Kindertagesstätten ausgezahlt werden, für das Jahr 2018 weitere 533.710 Euro bzw. 660.829 Euro. „Diese Mittel werden auch in den kommenden Jahren fließen. Gesichert ist die zusätzliche finanzielle Hilfe in dieser Höhe für mehr Personal mindestens bis zum Jahr 2021“, betont Schröder-Ehlers.

Die Hansestadt und Landkreis können als örtlicher Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit den weiteren Zuschüssen der SPD-geführten Landesregierung zusätzliche Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten einstellen. Nach Antragstellung erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe direkt den Zuwendungsbescheid für die Jahre 2017 und 2018. Die Mittel können dann nach Bedarf abgerufen werden.

„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, haben die Träger auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt Schröder-Ehlers.

Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. Schröder-Ehlers: „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die SPD-geführte Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können.“