Die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus war am 11. Juli 2018 im Museum der Arbeit in Hamburg. Mit Zug und U-Bahn war das eine gemütliche Fahrt. Im Museum gab es für nahezu jeden etwas zu bestaunen. „Auf so einer Schreibmaschine habe ich einmal gelernt“, war die Erinnerung einer Genossin im ehemaligen Handelskontor der "New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG", die in den Hafen nach Lüneburg umgesiedelt ist.

Berufliche Nostalgie angereichert mit spannenden Erzählungen unserer Führerin zu einzelnen Berufen und Exponaten ließen die Zeit im Fluge vergehen . Berufskleidung und Schutzkleidung, Hinweisplakate und Schilder mit Informationen, wie Berufsunfälle verhindert werden können, weckten das Interesse und waren Anlass zu Gesprächen untereinander. Dokumente über die Anfangsjahre der Sozialversicherungen gab es zu bestaunen. „Mein Gott, wie hat die Digitalisierung unsere gesamte Arbeitswelt verändert“, war der erstaunte Kommentar in der Ausstellung über das Druckgewerbe.

Zum Abschluss gab es im nahegelegenen Restaurant „Trude“ dann noch ein gemeinsames Mittagessen. Das vorgesehene Nachmittagsprogramm fiel leider buchstäblich ins Wasser. Es war zu trist und regnete zu viel. Dennoch fanden auf der Rückfahrt alle, dass es ein gelungener Ausflug war. Einige meinten, da müssen wir noch einmal privat hinfahren.