„Der Klimawandel ist zur grundlegenden Frage aller Generationen geworden und ist parteiübergreifend“, erklärte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher bei seinem Besuch in Lüneburg.

Klimaneutraler Verkehr mit E-Fahrzeugen oder Velorouten sowie energieeffiziente Gebäudetechnologie sind Bereiche, die „wir hinbekommen“, ist sich Tschentscher sicher. Energiewirtschaft ließe sich zumindest in Hamburg über Windenergie regeln. Der „dickste Punkt“ sei allerdings die Industrie als großer Energieverbraucher. „Wir müssen regenerative Treibstoffe entwickeln“, so Tschentscher weiter. „Wichtig ist, dass wir unsere technologischen Aufgaben abarbeiten. Wenn wir überall aussteigen, müssen wir auch irgendwo einsteigen. Wir müssen die Diskussion führen und dann mehrheitlich entscheiden, was wir wollen. Wir müssen die Zeit nutzen und an den richtigen Stellen umsetzen in Bund, Land und Kommunen“.

Bei seinem Besuch im Lüneburger Rathaus am Nachmittag spielte die Vernetzung zwischen den beiden Hansestädten bereits eine große Rolle.
„Das verspricht die guten Beziehungen fortzusetzen und eine gute Zusammenarbeit auch zum Thema Klimaschutz in der Metropolregion Hamburg zu werden. Peter Tschentscher hat viele gute Ideen und ich bin sehr optimistisch, dass wir gemeinsam viele unserer gemeinsamen Projekte umsetzen könnten“, freut sich SPD-Landratskandidat Norbert Meyer.