💪 Wir nehmen weiter den Kampf gegen das Coronavirus auf!

Seit 17.03.2020 um 6:00 Uhr gelten einige Einschränkungen des öffentlichen Lebens für die niedersächsischen Bürgerinnen und Bürger, um die Ausbreitung zu verlangsamen. Der Kampf gegen das Virus erfordert einen langen Atem und ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Niemand kann und darf sich aus der Verantwortung ziehen - gemeinsam sind wir stark 🙋🏻‍♀️

👉 Die in Niedersachsen ergriffenen Maßnahmen orientieren sich eng an den Leitlinien, die die Regierungschefs der Bundesländer sowie die Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus vereinbart haben. Das Gesundheitsministerium unter SPD-Ministerin Carola Reimann hat angewiesen, alle öffentlichen Veranstaltungen und private Versammlungen zu unterbinden. Große Teile des Einzelhandels, die keine Lebensmittel und Produkte für den täglichen Bedarf verkaufen, werden ebenfalls vorrübergehend geschlossen. Nicht geschlossen werden der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, sowie Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel, wie das Niedersächsische Sozialministerium mitteilte.

⚠️ Die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, Getränken sowie Hygienemitteln und Medikamenten ist sichergestellt und Öffnungszeiten werden sogar ausgeweitet. Niemand muss befürchten, dass ihre/seine Vorräte nicht ausreichen. Es gibt keine Rechtfertigung für Hamsterkäufe, auch in den nächsten Wochen werden die Supermärkte stets ihre Lager und Regale füllen!

🛑 Die Schließung betrifft zudem Diskotheken, Kinos, Clubs, Fitnessstudios, Saunen und Schwimmbäder sowie Spielplätze.

Auch Besuchsrechte und -zeiten für Pflegeheime und Krankenhäuser werden eingeschränkt, um den Patient*innenschutz zu verbessern und mögliche Übertragungen zu vermeiden.